Modellbahn Club Guben

2011

Magdeburg Ausstellung in Guben Clubfahrt nach Polen Zusammenfassung

Ausstellung in Guben

Fleißig gearbeitet wurde in den Sommermonaten und in den vergangenen Herbsttagen, um unsere neue N-Anlage präsentieren zu können. Der Beschluss zu ihrem Bau wurde in der Jahreshauptversammlung im Februar 2011 gefasst. Nach den Erfahrungen mit unserer TT-Ausstellungsanlage sollte auch diese neue N-Anlage voll elektronisch sein und neben Blockstrecken auch noch das Faller-Car-System aufweisen. Als Thema wurde wieder eine eingleisige Hauptstrecke im Mittelgebirgsraum gewählt. Da auch diese Anlage nur als Erprobungsanlage gedacht ist , um Erfahrungen zu sammeln , beschränkten sich ihre Erbauer auf eine kleine Anlage von nur 90 x 190 cm. Aber im Laufe der Monate entwickelte sich dieser Neubau zu einem kleinen Schmuckstück. Hier zeigte sich auch, was Teamarbeit zu leisten vermag . Es ist fast unmöglich, einen einzelnen Modellbahnfreund herauszuheben. Die „Bauleitung„ hatte unser Freund Karl-Heinz Schulz,um ihn gruppierten sich ,je nach Stand der Arbeiten und den jeweiligen Schwerpunkten, Wolfgang Rapsilber und Christian Mahrenholz bei der Gleisplan-Verlegung, Gerd Birkner beim Faller-Car-System, Gerald Eichler und Vincent Klinger bei der Geländegestaltung. Bei allem, was Elektrik und Elektronik im weitesten Sinne anbelangte, war die Erfahrung von Renato Buttig gefragt. Selbstverständlich griffen die Arbeiten Hand in Hand und die Anregungen und Einwände eines jeden wurden aufgegriffen. Zur Zeit wird die Anlage einem Feinschliff und Erprobungslauf unterzogen, damit sie zu der bevorstehenden Ausstellungsperiode einwandfrei läuft. Aber nicht nur an der N-Anlage wurde gebaut. Parallel dazu liefen Arbeiten an der Anlage „Burg“ die vollständig neu aufgebaut werden soll. Für diesen Zweck wurde ein neuer stabiler Rahmen aufgebaut und das Gleisbett vorbereitet. Hier waren besonders Christoph Grund und Vincent Klinger aktiv. Die Arbeiten sollen dann in den Wintermonaten nach der Ausstellungsperiode weitergeführt werden. In den Stand der Arbeiten Mitte September gibt die beigefügte Fotosammlung einen kleinen Einblick. In Guben rollten wieder die Modelleisenbahnen Am Samstag und Sonntag, den 3.und 4.Dezember 2011 zeigten die Modelleisenbahner vom Modellbahn-Club Guben e.V. ihre

Anlagen im Rahmen der 22. Modellbahnausstellung in der „Alten Färberei“ im Zentrum der Stadt, unmittelbar hinter dem Weihnachtsmarkt. In Guben hat sich diese Verknüpfung mit dem Weihnachtsmarkt in den letzten Jahren für alle Interessenten als vorteilhaft erwiesen. So auch in diesem Jahr. Geöffnet hatten wir an den genannten Tagen jeweils von 10 bis 19 Uhr.
Anlagen aller Größen, Bauformen und Nennweiten stellten sich dem Auge des Betrachters.Von der Größe einer Tischtennisplatte bis zur Größe einer Schokoladentafel, von der üblichen Tischform über die U-Form oder die L-Form, ob Nenngröße 0, H0, TT, N oder Z bis hin zur japanischen Winzigkeit, für alle war etwas vorhanden.Vom Spreewald in den „Wilden Westen“, von Bayern bis nach Schierke im Harz, eine Winterfahrt mit einer österreichischen Schmalspurbahn in den Alpen, oder eine hypothetische Schmalspurbahn in den späten 20er Jahren zwischen Guben und Pförten.
Das war die Spannweite der sogenannten „Themen-Anlagen“. Hinzu kamen noch die frei gestalteten Anlagen, bei denen die Freude am Fahren und das Beschäftigen mit der Technik im Vordergrund stand.Dem Zug der Zeit angepasst ändert sich zunehmend auch die Betriebsart. Neben dem bisher üblichen Analogsystem gehen unsere Modellbahnfreunde mehr und mehr zum Digitalsystem über.Der eine oder andere Modellbahnfreund steuert seine Anlage bereits voll über den Computer. Unsere Teilnahme an auswärtigen Ausstellungen brachte neue Erkenntnisse zu bestimmten Darbietungsformen, die ebenfalls umgesetzt wurden. Dazu wurde unser Videozug modernisiert und die dazugehörige Technik auf den neuesten Stand gebracht. Bereits diese kurzen Ausführungen lassen erahnen, dass moderne Modellbahnanlagen schon längst über den Rahmen einer Einmann-Feierabendbeschäftigung hinausgewachsen sind, sondern sie erfordern die Mitarbeit von Freunden auf den verschiedensten Wissensgebieten.
Aber nun zur Ausstellung selbst. Die organisatorische Leitung befand sich in den bewährten Händen der Modellbahnfreunde Michael Buschner, Christian Mahrenholz und Gerd Birkner .Die Kassierung der Eintrittsgelder oblag Hans-Jürgen Eichler, für den Transport der Anlagen stellte Renato Buttig seine Firmenfahrzeuge zur

Verfügung. Beim Verladen der Anlage waren alle angesprochenen Modellbahnfreunde zur Stelle, so dass dieser rasch und reibungslos vonstatten ging. Da unsere Arbeitsräume nur unweit des Ausstellungslokals liegen, konnten wir den Großteil der Anlagen am Mittwochabend umsetzen, Donnerstag und Freitag erfolgte der Aufbau derselben und der Aufbau Privatanlagen.
Damit konnten wir den Besuchern dann nachfolgende Anlagen präsentieren:unsere TT Anlage die neue N-Anlage unsere 0 Anlage mit ihrem Dreischienensystem (Wechselstrom) die Anlage Spreewaldszenen, in Nenngröße H0m unsere überarbeitete H0 Anlage einen Fernseher mit Szene typischem Programm von Hans Jürgen Eichler „Österreichische Schmalspurbahn in den winterlichen Alpen“ eine H0e Analge von Gerhard Strehl „ Die Gubener Kleinbahn „, ebenfalls in Hoe, erbaut von Mathias Mickei. Dieser nahm sich eine hypothetische Strecke zwischen Guben und Pförten als Thema „Herbst“ eine kleine TT-Anlage von Vincent Klinger die digitale Z-Anlage von Uwe Schneider TT-Anlage von Gerald Eichler „Landschaft in Bayern“ Nenngröße HO von Heinz Stengel „Im wilden Westen“ eine Anlage zum Thema Amerika, Nenngröße N von Heinz Stengel „Bahnhof Schierke“ eine Themen gebundene und gut gestaltete Anlage in Nenngröße HOm von Peter Stengel die LEGO-Bahn von Lothar Müller war sehr beliebt bei den Kindern LGB-Bahn von Renato Buttig ein Clou war die winzige japanische Anlage in der Größe einer Schokoladentafel mit einem darauf befindlichen fahrfähigen ICE von Renato Buttig. Ergänzt wurden unsere Ausstellungsstücke durch die Vitrine des Modellbahnfreundes Andre Schnierstein mit seiner Vielzahl von farblich um gespritzten Lokmodellen.Ebenso seien noch die Bildtafeln des Vereins ProGuben genannt die sich mit der Historie des Bahnhofs Guben befassten. Abgerundet wurde das Ganze durch einen Verkaufsstand an dem man seinen Bedarf an Modellbahnmaterial decken konnte. Der Besuch unserer Ausstellung entsprach leider nicht ganz unseren Erwartungen, aber da wir nur an einem Wochenende ausstellten und der Weihnachtsmarkt auch nicht das war, was er sein sollte, konnten wir doch zufrieden sein.Werner Schulz

Werkstatt-Tag 27. Februar 2011

Entgegen unseren Erwartungen wurden wir heute von Besuchern regelrecht überrannt. Das lag sicherlich aber auch an der Werbung in der vergangenen Woche in allen regionalen Zeitungen. Ausserdem fand zur gleichen Zeit im Fabrik e.V. eine Reptilienschau statt, so das sicherlich der ein oder andere Besucher durch Hinweisschilder auf uns aufmerksam wurde. Getreu dem Titel der Veranstaltung wurde auch reichlich gewerkelt. Man hörte gelegentlich die Kreissäge heulen. Zahlreiche Fahrzeuge wurde gewartet und repariert. Es wurde gefachsimpelt und gestaunt. Alles in allem eine gelungene Veranstaltung die bei den Besuchern Anklang fand, Wiederholung garantiert.